"Je mehr Du forschst, desto mehr halten Dich die Unwissenden für verrückt". don: freeman, amerikanischer Schriftsteller
"Wenn die Maus dem Adler die Welt erklären möchte, ist das Ergebnis in allen denkbaren Fällen von vornherein absehbar". matthias: kleespies
Wenn jemand aussagt und die Aussage, wie ich, auch noch mit entsprechenden Fotos belegt, er habe bestimmte Objekte über eine so große Entfernung beobachtet, dass sie laut HUM (heliozentrisches Unfug-Modell) aufgrund der angeblichen Krümmung der angeblichen Kugelerde an und für sich überhaupt nicht mehr oder zumindest nicht mehr vollständig zu sehen sein dürften (weil aufgrund der angeblichen Krümmung mindestens der untere Teil optisch "abgeschnitten" sein müsste) kommt von HUM-Gläubigen fast reflexartig immer das "Argument" der terrestrischen Refraktion, die Objekte angeblich quasi "naturgesetzartig" mit zunehmender Entfernung optisch zu groß erscheinen lässt, weshalb sie dann jenseits eines durch angebliche Erdkrümmung entstandenen Horizonts "doch" sichtbar sind, "obwohl" sie eigentlich - vollständig - hinter, bzw. "unter" dem Horizont verschwunden sein müssten.
Die "terrestrische Refraktion" findet sogar Eingang in eine Formel (dort unter "Geodätische Sichtweite"), mit der sich berechnen lässt, wie weit man über die angebliche Kugelerde angeblich nur sehen kann. Da sie nun Eingang in diese Formel gefunden hat, wird wohl vorausgesetzt, dass weit entfernte Objekte IMMER optisch zu groß erscheinen...
Wenn doch nur mal IRGEND etwas von dem stimmen würde, was das HUM da so an Unfug ausspuckt.
Ich glaube inzwischen, dass die optisch vergrößernde "terrestrische Refraktion" innerhalb des HUM im wesentlichen dazu dient, die lächerlich kurze Distanz (gerade einmal 5,05 km), über die man beispielsweise laut HUM von einem Strand aus etwas sehen kann, OHNE dass es "abgeschnitten" wird, so weit "wegzudiskutieren", dass die alltägliche Erfahrung von uns Menschen, WESENTLICH weiter sehen zu können, plausibel "erklärbar" wird. Selbstverständlich muss man die optisch vergrößernde "terrestrische Refraktion" einem anerkannten Genie wie Gauß andichten, damit die ganze Geschichte glaubwürdiger wird.
Falls Gauß eine optische Vergrößerung der von ihm vermessenen Objekte tatsächlich beobachtet hat, muss das Wetter damals wesentlich besser als unser heutiges gewesen sein, wie ich gleich anhand dreier Bilder der Schlosskirche Friedrichshafen zeigen werde, von denen ich zwei bereits hier veröffentlicht habe.
Merkur läuft vor der Sonne!
Das musste ich natürlich gleich fotografisch festhalten und Euch hier "einfach" als schönes Bild präsentieren.
Das hat "natürlich" nichts mit einer flachen Erde zu tun.
Könnte man meinen...
Merkwürdig ist folgendes: solarham.net zeigt Merkur auf seinen Sonnenfotos bis jetzt nicht.
Müssen sie natürlich nicht.
Aber..
Wenn Ihr das hier lest, bevor Merkur vor der Sonne verschwindet, macht mal das heutige solarham-Sonnenfoto auf und lasst es kurz offen. Ca. alle 5 Sekunden gibt es einen völlig sinnlosen Bildschirm-Neuaufbau. Ob der die Illusion vermitteln soll, dass dort ständig ein "aktuelles" SOHO-Bild neu eingespeist wird?
Warum sieht man dann aber Merkur nicht?
Tja, warum sieht man Merkur auf den "SOHO"-Bildern nicht? Vielleicht deshalb? http://euronia.com/de/flache-erde-blog/146-die-erde-ist-flach-soho-oder-die-kugelsonne-ist-tot
Das "beweist" natürlich überhaupt nichts.
Interessant finde ich es allemal...
Als ein Mensch, der das Leben leicht nimmt, liebe ich das heliozentrische Unfug-Modell (HUM), weil es so voller Unfug steckt, dass dieser aus allen Ecken hervorquillt, sobald "man" sich eingehender damit beschäftigt und es damit sehr leicht als reiner Unfug oder als ein Unfug-Modell zu entlarven ist.
Ich möchte an dieser Stelle gerne zunächst mit einem weit verbreiteten Irrtum aufräumen: Menschen verlangen - zu Recht - oft nach "Beweisen" dafür, dass die Erde flach sei oder ist. Aus wissenschaftlicher Sicht geht diese Frage, respektive dieses Verlangen, aber fehl, weil es für ein MODELL - wir sprechen in der Wissenschaft IMMER NUR von MODELLEN - naturgemäss keinen positiven Beweis geben kann. Der Grund hierfür ist sehr einfach: ein Modell MUSS, als Modell IMMER unvollständig sein. D. h., es ist niemals auszuschließen, dass in einigen Jahren Elemente, Beobachtungen, Parameter oder Facetten gefunden werden, die das Modell noch ergänzen - müssen. Daher kann ein positiver Beweis im strengen Sinne kein Beweis sein, weil dies voraussetzen würde, dass ALLES bereits vollständig bekannt ist.
Eine der bis jetzt ungeklärten, aber vielfach diskutierten Fragen ist, wie hoch die Sonne über unserer Erde kreist. Bzw., eigentlich müsste ich sagen: die Sonnen über unserer Erde kreisen ;-).
Mit Hilfe der Datenbank timeanddate.com und ein klein wenig Trigonometrie habe ich das hier für unsere "Nordsonne" (und einmal für eine "Südsonne") einmal ausgerechnet.
Laut Wikipedia beträgt der Abstand zwischen zwei Breitenkreisen ca. 111 km, womit auch direkt klar wird, dass der DURCHMESSER der flachen Erde 2 x 180 x 111 km = 39.960 km groß ist. Wer hätte das jetzt gedacht? Der angebliche Umfang der angeblichen Kugel MUSS natürlich dem Durchmesser einer flachen "Scheibe" entsprechen, da die längst bekannten Abstände und Dimensionen der auf der flachen Erde gelegenen Länder ja "irgendwie" auf die Kugel passen mussten - ich gehe allerdings nicht davon aus, dass die Erde eine Scheibe ist. Meine Theorie dazu habe ich hier kurz erläutert.
Die beiden Wendekreise liegen auf "exakt" 23° 26′ 05″, was einem Dezimalwert von 23,43° entspricht. In anderen Quellen wird von 23,4° gesprochen. Machen wir es wie die "Kugelerder" und bilden den Mittelwert mit ca. 23,4° (ist Euch mal aufgefallen, dass im "Kugelerde-Universum" so gut wie immer nur von "mittleren Werten" gesprochen wird? WARUM wohl?). Da die Wendekreise dadurch definiert sind, dass an ihnen an den beiden Sonnwend-Daten die Sonne exakt senkrecht über ihnen steht, ist es nun äußerst einfach, aus dem Winkel der Sonne gegen den Horizont an den jeweiligen Sonnwend-Daten die HÖHE der Sonne ganz einfach über den TANGENS zu bestimmen, wenn ich den Winkel der Sonne gegen den Horizont kenne (den wiederum bildet timeanddate.com sehr schön ab). Diesen Wert habe ich in der unteren Tabelle mit "Sonnenstand" bezeichnet.
Aus Gründen einer höheren Genauigkeit habe ich mir dafür 5 verschiedene Orte auf 4 verschiedenen nördlichen Breitengraden und einem südlichen Breitengrad ausgesucht und in der nachfolgenden Tabelle jeweils den Wert für die Sommer- und Wintersonnwende berechnet.
Einen kleinen Teil meiner neuen Entdeckungen auf timeanddate.com habe ich bereits in diesem Artikel als "Denksportaufgabe für Kugelerde-Fetischisten" veröffentlicht. Da ich jedoch weiß, dass manche meiner geschätzten Leser einmal bereits gelesene Artikel nicht noch einmal lesen UND ich zusätzlich noch neue, sehr spannende Entdeckungen gemacht habe, habe ich mich entschlossen, diesen Artikel als eigenständiges Update zu veröffentlichen.
Uns, die wir weit nördlich des Äquators leben, sind ja die Daten, an denen die Sonne "wendet", also der ca. 21.6. und ca. 21.12. sowie jene Daten, an denen der Tag genauso lang ist wie die Nacht (ca. 21.3. und ca. 21.9.), bestens bekannt, markieren sie doch für uns jeweils den Beginn der bei uns zu beobachtenden 4 Jahreszeiten. Nachdem ich bereits darauf hingewiesen habe, dass die Sonne südlich des südlichen Wendekreises im Südsommer überall im SÜD-Osten aufgeht, was das HUM (heliozentrisches Unfug-Modell) sowieso nicht, aber auch nicht das FEM (Flache Erde-Modell) erklären kann, habe ich mir, nachdem einige "Kugelköpfe" partout nicht aufhören wollten, mir ihre lächerlichen Erklärungsansätze für eine angebliche Erklärung des Sonnenaufgangs im Südosten südlich des südlichen Wendekreises über das HUM zu präsentieren, nun die Tag- und Nachtgleichen (Äquinoktien) genauer angesehen. Insofern: mein herzlicher Dank an die "Kugelköpfe". Das meine ich vollkommen ernst. Waren es doch jene HUM-GLÄUBIGE, die meinen Forschergeist weiter beflügelt haben.
Die dabei gewonnene Erkenntnisse sind fast noch spannender als jene hinsichtlich der Sonnenaufgangspunkte.