Die Erde ist flach: Wie viele Sonnen umkreisen die flache Erde oder: Wie kann im Südsommer die Sonne südlich des südlichen Wendekreises aufgehen?
Mir ist bewusst, dass einige meiner geschätzten und wohl auch einige der geneigten Leser bereits beim Lesen des ersten Teils der Überschrift dieses Artikels "aussteigen". Das ist völlig in Ordnung. Laut Gorbatschow bestraft denjenigen das Leben, der zu spät kommt und wer zu früh aussteigt, kommt ganz sicher zu spät.
Ganz entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten, mich nur mit direkten Beobachtungen der flachen Erde selber oder ihrer beiden dominanten "Gestirne", Sonne und Mond, zu beschäftigen, befasse ich mich in diesem Artikel mit Beobachtungen, die jeder interessierte Leser SOFORT anhand des Internets nachvollziehen kann. Wie diejenigen, die sich mit dem Thema "Flache Erde" beschäftigen und dafür offen sind, sicherlich bereits bemerkt haben, ist der URSPRÜNGLICHE Zugang zu diesem Thema ein intuitiver. Wer nur auf seinen Verstand hört, wird, wenn er ihm zuhört, feststellen, dass der Verstand jede Menge teils vollkommen absurder "Argumente" erfindet, um nur ja nicht zugeben zu müssen, dass er, der Verstand, sich jahre- oder ein ganzes Leben lang geirrt hat.
Wie dem auch sei: auf das hier erörterte Thema wurde ich, wie so oft, rein intuitiv aufmerksam. Als mir klar wurde, was ich hier entdeckt habe, fragte ich mich, wie so oft, warum ich das nicht schon viel früher gesehen habe...
Jedenfalls ist es nun in "der Welt" und ich stelle meine Beobachtungen, wie immer, gerne zur Diskussion.
Der Kern meiner Beobachtungen ist, dass sich der aus verschiedenen Datenbanken entnehmbare Lauf der Sonne im SÜDLICHEN Teil der Erde, jenseits des so genannten "Südlichen Wendekreises", mit dem heliozentrischen Unfug-Modell (HUM) sowieso nicht, aber auch nicht mit dem bisherigen Modell der Flachen Erde erklären lässt.
Wer es bis hierher geschafft hat, sollte nun hoffentlich motiviert genug sein, auch meinen weiteren Ausführungen zu folgen ;-).
Ich beziehe mich für Kenntnisse über den Lauf von Sonne und Mond gerne auf die Website http://www.timeanddate.com. Zwar wird dort mehr als deutlich das HUM verkauft, aber gerade das macht diese Website dann auch für meine Argumentation gegen das HUM völlig unverdächtig. Die Website ist andererseits mit viel Liebe zum Detail aufgebaut, was mir als Wissenschaftler sehr entgegen kommt. Dort finden sich für sehr viele Städte auf unserer schönen Erde sehr genaue Sonnenauf- und -Untergangszeiten zusammen mit detailierten Informationen über den Lauf der Sonne. Nicht nur der Auf- und Untergangspunkt am Horizont wird aufgelistet, sondern auch die so genannte "Höhe" der Sonne, also ihr Winkel gegen den Horizont.
Hier eine kleine Übersicht über die Werte, die sich dieser Website entnehmen lassen (durch einen Klick auf das Bild lässt es sich vergrößern).
Abbildung 1: Sonnenauf- und untergänge für Puerto Williams bei timeanddate.com
Wir alle wissen, dass die Sonne bei uns mittags im Süden steht. Warum ist das so? Ganz einfach: wir befinden uns NÖRDLICHER als die Kreisbahn, auf der die Sonne um die flache Erde kreist. Das HUM erklärt das ganz ähnlich: wir befinden uns laut HUM nördlicher als die SCHEINBARE Ebene der Sonne um den Äquator. Sowohl im Modell der flachen Erde als auch im HUM bewegt sich die Sonne jeweils nur zwischen dem südlichen und nördlichen Wendekreis. Sie wandert niemals nördlicher oder südlicher als - laut Wikipedia - je 23° 26′ 05″ nördlicher und südlicher Breite. Das bedeutet, die Sonne ist NIEMALS nördlicher oder südlicher als durch diese beiden Breitenkreise markiert zu sehen. Wer sich NÖRDLICH des nördlichen Breitenkreises befindet, wird die Sonne also mittags im Süden sehen und wer sich SÜDLICH des südlichen Breitenkreises befindet, wird sie mittags im Norden sehen.
So weit, so bekannt.
Nun sehen wir in unseren nördlichen Breitengraden aber, dass die Sonne im Sommer, also am (exakter: um den) 21.6., am nördlichsten Punkt ihrer Kreisbahn, also ONO, und im Winter, also am (exakter: um den) 21.12., am südlichsten Punkt ihrer Kreisbahn, also OSO, auf- und entsprechend WSW untergeht. Diese jahreszeitlichen Bewegungen des Sonnenauf- und -unterganges vermag das Modell der Flachen Erde zufriedenstellend zu erkllären. Das HUM kann das, wie so gut wie alles ;-), NICHT erklären, denn eine Sonne, die allein durch eine angeblich schräg gestellte Erdachse nur SCHEINBAR zwischen Nördlichem und Südlichem Wendekreis wandert, kann WEDER nördlicher des nördlichen, noch südlicher des Südlichen Wendekreises auf- oder untergehen, erst recht dann nicht, wenn die angebliche Erdkugel den Sonnenauf- und Untergang durch angebliche Rotation dieser angeblichen Kugel hervorruft und die Sonne demzufolge immer exakt östlich ihres jeweiligen Standortes (am entsprechenden Breitengrad) auf- und exakt westlich untergehen müsste. Von NORDEN (nördlich des Nördlichen Wendekreises) aus betrachtet, müsste sie demzufolge ganzjährig im SÜD-Osten auf und im Süd-Westen untergehen und das um so südlicher, je näher sie an einem bestimmten Datum dem Südlichen Wendekreis steht. Von SÜDEN aus betrachtet, also südlich des Südlichen Wendekreises, wäre es entsprechend umgekehrt; sie müsste ganzjährig nördlich auf- und untergehen.
Allerdings...
Es gibt sehr viele Städte, die südlich, teilweise sehr weit südlich, des Südlichen Wendekreises liegen. Und hier beginnt die Angelegenheit außerordentlich interessant zu werden. Wie sich anhand der Daten von timeanddate.com feststellen lässt, geht in diesen Städten die Sonne im so genannten "Südsommer", also wenn sie dem SÜDLICHEN Wendekreis am nächsten ist, im SÜD-Osten auf (und im SÜD-Westen unter). Und dieses Phänomen lässt sich - bis jetzt -, wie gerade dargelegt, weder durch das HUM erklären (es wäre auch mehr als erstaunlich gewesen, wenn dieses Modell hier einmal nicht versagt hätte ;-) ), NOCH durch das Modell der Flachen Erde.
Schauen wir uns zunächst in der nachfolgenden Tabelle einige dieser Städte an. Da die Sonne, wie gesagt, am (oder um den) 21.12. eines jeden Jahres am südlichsten Punkt ihrere Wanderschaft, also exakt am Südlichen Wendekreis, läuft, habe ich die Sonnenaufgangspunkte dieses Datums (21.12.2016) in die Tabelle eingetragen. Die Breitengrad-Angaben habe ich der Website http://www.entfernungvon.com/Finden-Breitengrad-Laengengrad.aspx entnommen.
Stadt | Land | Breitengrad südliche Breite |
Sonnenaufgangspunkt 21.12.2016 |
Melbourne | Australien | 37,8° | 121° (OSO) |
Hobart | Tasmanien | 42,9° | 124° (OSO) |
Kapstadt | Südafrika | 33,9° | 119° (OSO) |
Stanley | Falkland Inseln | 51,7° | 131° (OSO) |
Buenos Aires | Argentinien | 34,6° | 120° (OSO) |
Puerto Williams | Chile | 54,9° | 135° (OSO) |
So weit also die Faktenlage. (Übrigens: wer die Tabelle GENAU liest, wird feststellen, dass ich Neuseeland ganz einfach VERGESSEN habe ;-). Ich entschuldige mich bei allen Neuseeländern. Neuseeländer und alle anderen: schaut bitte einfach mal selber nach. Das Resultat ist auch für Neuseleland - natürlich - dasselbe). Nun könnte es natürlich sein, dass sämtliche dieser Angaben falsch sind und die Sonne tatsächlich, wie sowohl anhand des HUM als auch des Modells der Flachen Erde zu erwarten, in den Ländern und Städten südliche des südlichen Wendekreises im Sommer in Ost-NORD-östlicher Richtung aufgeht. Ich habe also ein wenig nachgeforscht und bin auf dieser Website auf einen Eintrag gestossen, bei dem jemand sagt, er habe in Perth, Australien, festgestellt, dass die Sonne OSO aufgeht. Perth liegt auf dem 32. südlichen Breitengrad, also ebenfalls südlich des Südlichen Wendekreises. Auf dieser Website findet sich dann auch gleich eine schöne Grafik, die SELBSTVERSTÄNDLICH erklärt, dass die Sonne auch in Australien im Sommer immer schön brav süd-östlich aufgeht und mittags dann im Norden steht. Wer hätte das jetzt gedacht? Wir sehen uns das gleich noch genauer an... Die auf der Website abgebildete Grafik gibt selbstverständlich die - vermutlich - tatsächlichen Verhältnisse in Australien südlich des südlichen Wendekreises völlig richtig wieder. Das Problem ist nur, dass sich ein solcher Sonnenlauf mit dem HUM überhaupt nicht erklären lässt.
Zumindest für Australien scheinen die Angaben bei timeanddate.com also zu stimmen.
Für Buenos Aires finden wir hier ebenfalls bestätigt, dass die Sonne zum Zeitpunkt der dortigen Sommersonnwende (December Solstice) bei 120° auf und auf 240° (WSW) untergeht (bitte ein wenig herunterscrollen bis zum 3. Bild von oben).
Mehr muss ich zunächst nicht wissen...
Es gibt auch noch viele andere Websites, die den Sonnenlauf an verschiedenen Orten der Erde abbilden und alle von mir besuchten stimmten im wesentlichen mit den Daten von timeanddate.com überein. Recherchiert das bitte bei Interesse selber nach.
Halten wir also fest: die bei timeanddate.com gelisteten Daten für die Sonnenauf- und -untergänge und hier insbesondere deren Punkte am Horizont scheinen zu stimmen.
Und nun sollten wir uns, weil dieses Beispiel so herrlich das erneute vollkommene Versagen des HUM zeigt, noch einmal das HUM mit seiner Erklärung für die Jahreszeiten und also den Wendekreisen ansehen. Das HUM versagt vollkommen dabei, zu erklären, wie in den Ländern, bzw. Städten, südlich des südlichen Wendekreises die Sonne südlicher als jener aufgehen kann (dass das HUM auch für die Städte nördlich des Nördlichen Breitengrades in seiner Erklärung des BEOBACHTETEN Sonnenauf- und Unterganges versagt, wurde bereits oben ausgeführt).
Zuvor sehen wir uns kurz noch an, was Wikipedia zu den Wendekreisen (bzw. zum Stichwort "Sonnenwende") sagt, Hervorhebung von mir: "Die Sonnenwenden markieren den Beginn des astronomischen Sommers bzw. des astronomischen Winters. Wenn die Sonne ihre größte nördliche oder südliche Deklination von 23,4° erreicht, steht sie senkrecht über den so genannten Wendekreisen der Erde (nämlich den Breitenkreisen auf 23,4° nördlicher bzw. südlicher Breite)."
Das bedeutet und unterstreicht nochmals, was wir ohnehin schon wussten: die Sonnenbahn bewegt sich NIEMALS (siehe "größte nördlich oder südliche Deklination") weiter nördlich oder südlich als jeweils 23,4° des Äquators.
Und nun sehen wir uns das ganze graphisch an. Die nachfolgende Grafik entstammt - natürlich - auch wieder Wikipedia. Interessant ist für uns vor allem das rechte Teilbild, auf dem ich versucht habe, die Lage von Puerto Williams (54,9° südlicher Breite) mit dem roten Pfeil zu markieren. Man möge mir bitte nachsehen, wenn ich den Punkt nicht ganz exakt getroffen habe ;-).
Abbildung 2: Erklärung der Jahreszeiten durch das HUM
Das rechte Teilbild mit dem roten Pfeil zeigt die Situation für "Nordwinter/Südsommer", also genau jenen Abschnitt, der am 21.12. beginnt und für den ich mir die Sonnenaufgangspunkte am Horizont angesehen und in der oberen Tabelle dargestellt habe.
Und nun möge mir bitte jemand erklären, wie die Sonne, die mehr als 30 Breitengrade NÖRDLICH von Puerto Williams steht und NIEMALS südlicher als bis zum südlichen Wendekreis gelangen kann, JEMALS SÜDLICH von Puerto Williams, nämlich im OSO DIESER STADT, aufgehen kann.
Das HUM KANN nicht ansatzweise erklären, wieso im Südsommer die Sonne sogar noch südlicher als die untersuchten Städte aufgeht und schon gar nicht, wieso sie, je weiter südlich wir kommen, um so SÜDLICHER auf- (und auch unter-) geht. Wir finden hier das exakte Spiegelbild zur nördlichen Hälfte der Erde. Dort geht die Sonne im Sommer um so nördlicher auf, je näher wir uns auf den Nordpol zubewegen.
Und das, meine lieben Freunde, bedeutet nichts anderes, als dass wir hier einen weiteren Punkt gefunden haben, an dem das HUM TOTAL VERSAGT (übrigens: es kann ebenfalls nicht erklären, wie die Sonne nördlich des nördlichen Wendekreises im NO aufgehen kann, was nicht weiter verwunderlich ist, da das HUM eben ein HUM ist. Allein hieran hätten wir es all die Jahre sehen können...).
Lasst Euch bitte nicht länger von den unglaublich vielen unglaublich komplizierten Fachworten und immer wieder anderen Erklärungen des HUM veralbern. SEHT SELBER HIN. Nehmt Euch den Globus, einen Finger, der die Richtung, bzw. den Stand der Sonne über den Wendekreisen markiert und dann SEHT HIN. Lasst Euch bitte erst recht nicht von der Überlegung/Erklärung ins Bockshorn jagen, dass die Sonne ja angeblich die gesamte Erde auf einmal mit ihrem riesigen Lichtkegel bestrahle. Die Wendekreise beziehen sich EINDEUTIG auf die kleine Scheibe namens Sonne, die wir nun mal sehen. DIE KOMMT NICHT SÜDLICHER ALS DER SÜDLICHE WENDEKREIS. PUNKT. Also KANN sie nicht südlicher als der südliche Wendekreis AUF- oder UNTERGEHEN.
Da die Wissenschaftstheorie nach Dr. Karl Popper nun aber besagt, dass ein Modell in JEDEM PUNKT einer Falsifikation standhalten müsse und, wenn es nur in einem einzigen Punkt falsifiziert ist, ungültig sei, können wir hier - wieder einmal - sagen, dass das HUM eben UNFUG ist. Das HUM ist TOT. Die Erde ist nicht nur keine Kugel. Die Sonne steht garantiert nicht im Zentrum eines "Sonnensystems", um das ein Kugelplanet namens "Erde" seine Bahnen zieht. Die angebliche eine Sonne des HUM mag über der "Nordhalbkugel" richtig scheinen, bzw. laufen. Auf der "Südhalbkugel" will sie einfach nicht so laufen, wie sie es tun müsste, wenn wir endlich aufhören, den vielen Erklärungen zu GLAUBEN, die uns nur verunsichern bzw. vom Erkennen der Wahrheit abhalten wollen und stattdessen SELBER HINSEHEN.
Ein kleines Update und eine Bitte an die Kugelerde-Fans: bitte schickt mir keine Bilder mehr, die den Sonnenaufgang im Südosten südlich des Südlichen Wendekreises damit "erklären", dass Ihr einfach einen SCHRÄGEN Strahl von der Sonne aus an den Punkt malt, mit dem Ihr mir "das erklären" wollt. Ich weiß dann immer nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Ich muss ohnehin schon so viel lachen und weinen ob des anderen Unfugs, der mir von Seiten der Anhänger des HUM permanent präsentiert wird.
Wikipedia stellt die Situation völlig richtig dar: der gerade Strahl in der oberen Abbildung 2, der SENKRECHT auf den Südlichen Wendekreist trifft, führt dazu, dass, wie bei Wikipedia erklärt, die Sonne dort MITTAGS SENKRECHT STEHT, also als SENKRECHT über einem Beobachter wahrgenommen wird. Ein SCHRÄGER Strahl bedeutet AUTOMATISCH, dass die Sonne an diesem Punkt EBEN NICHT senkrecht, sondern FLACHER als 90° gegen den Horizont wahrgenommen würde. Die Wendekreise sind jedoch genau dadurch DEFINIERT, dass die Sonne NUR zwischen - bzw. exakt am jeweiligen Wendekreis - dem nördlichen und südlichen Wendekreis an bestimmten Tagen SENKRECHT, also im Zenit steht. Nördlich des nördlichen und südlich des südlichen Wendekreises steht die Sonne NIEMALS exakt 90° über einem Beobachter, sondern wird IMMER als flacher gegen den Horizont stehend wahrgenommen. Die Sonne selber (also die Quelle allen Sonnenlichts) KANN nicht südlicher oder nördlicher als die jeweiligen Wendekreise wandern. Warum auch immer. DESHALB, WEIL Beobachter nördlich und südlich der jeweiligen Wendekreise SCHRÄG auf die Sonne blicken, wird sie nördlich und südlich der beiden Wendekreise eben als flacher gegen den Horizont stehend wahrgenommen als zwischen beiden Wendekreisen: je schräger im HUM auf die Sonne geblickt wird, desto flacher steht sie MITTAGS gegen den Horizont.
Noch anders ausgedrückt: Die tatsächliche, "wahre" oder physische, Position der Sonne ÜBER DER ERDE ist IMMER dort zu finden, wo die Sonne mittags senkrecht über dem Beobachter steht. Sobald die Sonne an einem bestimmten Ort mittags NICHT exakt 90° gegen den Horizont steht, befindet sich ein Beobachter nördlich oder südlich der tatsächlichen Position der Sonne. Dies sollte an und für sich selbstverständlich sein und keiner weiteren Erklärung bedürfen. Bei jedem anderen Objekt am Himmel ist uns sofort klar, dass wir dessen tatsächliche Position über der ERDE von der Erde aus NUR ermitteln können, wenn das Objekt EXAKT 90° über uns steht.
Da wir nun aber an allen Positionen südlich des südlichen Wendekreises die Sonne mittags NIEMALS auf 90° gegen den Horizont stehen sehen und beim Sonnenaufgang die SONNE SELBER, nicht aber ihr Licht, das SELBSTVERSTÄNDLICH nach dem Sonnenaufgang "überall" wahrgenommen werden kann, als an einem bestimmten Punkt am Horizont stehend sehen (und genau dieser Punkt auch in der Datenbank von timeanddate.com abgebildet wird), KANN eine Sonne, die OFFENSICHTLICH nicht SÜDLICHER als der südliche Wendekreis wandern KANN (da sie noch nie südlich des südlichen Wendekreises als mittags exakt 90° über einem Beobachter stehend wahrgenommen oder beobachtet wurde), NIEMALS, auch und schon gar nicht scheinbar, südlich des südlichen Wendekreises als im SÜD-Osten auf- oder im Süd-Westen untergehend wahrgenommen werden. Erst recht nicht im HUM, wo der Sonnenaufgang angeblich durch Rotation einer Kugel-Erde vor einer FESTSTEHENDEN Sonne (die Sonne ist angeblich das FIXE ZENTRUM des "Sonnensystems" des HUM) mit der angeblichen Schrägstellung der angeblichen Erdachse der angeblichen Erdkugel des HUM verursacht wird. Es tut mir Leid für das HUM, aber es ist so.
Wer von Euch mir also Bilder mit einem SCHRÄGEN Strahl schickt, zeigt dadurch bedauerlicherweise nur, dass er das HUM nicht verstanden hat, was andererseits wenig verwunderlich ist, da das HUM mit ABSICHT konzipiert wurde, UM uns zu verwirren (womit ich jetzt nicht gesagt habe, dass jeder, der mir ein solches Bild schicken würde, automatisch verwirrt ist ;-) ). Ein Modell, das aus nichts weiter als Unfug besteht, gleichzeitig aber seit mehreren Jahrhunderten behauptet, die Realität abzubilden, kann nur verwirren...
Ich hoffe, Ihr stimmt mir zu, dass es wenig Sinn ergibt, mit jemandem, der das HUM nicht verstanden hat, über eben jenes HUM und den Sonnenlauf im HUM zu diskutieren... Daher könnt Ihr dann bitte Euch und mir die Mühe mit den Bildern mit schrägen Sonnenstrahlen ersparen, die nur eins "erklären": dass derjenige, der mir ein solches Bild schickt, sich das HUM nochmals bitte so lange ansehen möge, bis er es VERSTANDEN hat.
Der wesentliche Unterschied zwischen Vertretern des FEM und des HUM ist ganz einfach: FEM-Vertreter MÜSSEN beide Modelle VERSTEHEN, um beide über den Weg der Falsifizierung überprüfen zu können. Immerhin treten die FEM-Vertreter gegen ein seit vielen Jahrhunderten - völlig zu Unrecht - etabliertes UNFUG-MODELL an. Viele Vertreter des HUM verstehen anscheinend aber noch nicht einmal das Modell, als dessen Vertreter sie sich ausgeben. Der Grund hierfür ist wiederum sehr einfach und sehr einleuchtend: Die HUM-Vertreter sind im wesentlichen GLÄUBIGE, die an nichts weiter als ein MODELL glauben (selbstverständlich kann jeder an alles glauben). Und jemand, der GLAUBT, KANN NICHT verstehen. Denn würde er verstehen, bräuchte er nicht zu glauben... Und würde er nicht glauben, hätte er längst erkannt, dass das HUM eben ein HUM ist.
Hier ist noch eine weitere Denksport-Aufgabe für die Kugelerde-Fetischisten: Der Breitengrad von Malmö/Schweden beträgt 55,6° Nord, der von Puerto Williams 54,9° Süd. Der Zeitunterschied zwischen beiden Städten beträgt gerade einmal 5 Stunden. Wenn wir uns nun ansehen, wann, also an welchem Datum, jeweils die Tag-und Nachtgleichen 2016 stattfinden, bzw. stattfanden, finden wir folgendes:
Stadt | Breitengrad | Längengrad | Zeitzone | Datum Äquinoktium/ Tageslänge Äquinoktium März |
Datum Äquinoktium/ Tageslänge Äquinoktium September |
Malmö, Schweden |
55,6° Nord | 13,0° Ost | UTC +2 | 17.3., 11:59:04 | 25.9., 11:58:35 |
Puerto Williams, Chile |
54,9° Süd | 67,6° West | UTC -3 | 22.3., 12:00:09 | 19.9., 11:58:29 |
Valletta, Malta |
35,9° Nord | 14,5° Ost | UTC +2 | 17.3., 12:01:49 | 25.9., 12:01:35 |
Kapstadt, Südafrika |
33,9° Süd | 18,4° Ost | UTC +2 | 23.3., 12;00:55 | 19.9., 12:01:14 |
Nicht nur, dass die Tag- und Nachtgleiche im März 5! Tage früher in Malmö als in Puerto Williams stattfindet. Im September ist Puerto Williams 6! Tage früher als Malmö. Die Daten der Tag- und Nachtgleichen sind also auf der Nord- und Südhälfte GESPIEGELT. Dieselbe Spiegelung - und dieselben massiven Zeitunterschiede - finden wir auch für Kapstadt und Valletta, die sogar innerhalb derselben Zeitzone liegen.
Daher formuliere ich meinen Appell nochmals sehr deutlich: werte HUM-Gläubige, bitte bleibt mir mit Eurem GLAUBEN und Euren Unfug-Pseudo-Erklärungen vom Leib. Ich bin WISSENSCHAFTLER. Ein Wissenschaftler glaubt per definition GAR NICHTS. Ein Wissenschaftler BEOBACHTET und wertet Daten aus. Und zieht aus seinen BEOBACHTUNGEN oder den Datenauswertungen entsprechende Schlussfolgerungen.
Abbildung 3: Schematische Darstellung der mir von mehreren Kugelerde-Fans gesandten angeblichen Erklärung für einen südöstlichen Sonnenaufgang südlich des südlichen Wendekreises im HUM. Tatsächlich zeigt eine solche Abbildung nichts weiter als eine - hier - am frühen Nachmittag im NORDEN - NORDEN - stehende Sonne im HUM, die FLACH (also in einem Winkel kleiner 90°) gegen den Horizont steht und erklärt damit nicht ansatzweise, wie die Sonne SÜDöstlich von - in diesem Beispiel - Kapstadt aufgehen kann. Abbildung des Globus aus Wikipedia.
Es ist wohl auch kein Wunder, dass das HUM nun ausgerechnet über die Arroganz seiner Erfinder stolpert, die die Erdachse auf eine Weise schräg gestellt haben, dass sie die Jahreszeiten und Sonnenauf- und -untergänge für die „NORDhalbkugel“ „erklärt“.
Als dieses unsägliche Modell ersonnen wurde, wurden die Menschen in den Ländern südlich des Äquators allgemein als „Wilde“ betrachtet, denen man natürlich weder eine Erklärung schuldig zu sein glaubte, noch von deren Seite die Gefahr bestand, dass das HUM hinterfragt werden würde.
Hier bewahrheitet sich einmal mehr der alte weise Spruch „Hochmut kommt vor dem Fall“.
Hätten die Erfinder des HUM südlich des Äquators gelebt, können wir uns absolut sicher sein, dass die Erdachse dann eben „rein zufällig“ so gestellt worden wäre, dass sie die dortigen Sonnenauf- und -untergänge „erklärt“. Dieselbe angebliche Schrägstellung der angeblichen Erdachse, die für das HUM die Verhältnisse auf der nördlichen Hemisphäre überhaupt erst ansatzweise erklärbar macht, führt genau dazu, dass die Verhältnisse auf der südlichen Hemisphäre, die, warum auch immer, auch und gerade hinsichtlich des Sonnenlaufs anscheinend genau spiegelbildlich zur nördlichen Hemisphäre ablaufen, überhaupt nicht mehr erklärbar werden.
Ein Modell, das noch nicht einmal die GRUNDLEGENDSTEN Beobachtungen hinsichtlich des wesentlichsten aller „Gestirne“, des Laufs der Sonne, zuverlässig für den GESAMTEN „Globus“ erklären kann, gehört, so Leid mir das tut, ein für allemal in die Tonne.
Auswirkungen der Beobachtungen auf das Modell der Flachen Erde (FEM)
Nachdem ich jetzt so ausgiebig über das HUM geschimpft habe, muss ich als der Neutralität verpflichteter Wissenschaflter allerdings sagen, dass das FEM ebenfalls in der Erklärung der beobachteten Phänomene versagt.
Auch im FEM kommt die - bis jetzt - betrachtete EINE Sonne NIEMALS südlicher als der südliche Wendekreis. Es ist also in diesem Punkt schlicht FALSCH.
IM FEM kreist die Sonne über der Flachen Erde auf Kreisen um den Nordpol (der in der Mitte der "Erdscheibe" liegt), deren Radius sich im Laufe des Jahres so verändert, dass ihr Lauf immer nur zwischen nördlichem und südlichem Wendekreis variiert. Auch eine solche Sonne kann selbstverständlich NIEMALS südlicher auf- und untergehen als ihre Kreisbahn dies eben erlaubt.
Die Abbildung 1 - timeanddate.com - zeigt uns in dieser Hinsicht etwas außerordentlich Interessantes: Am 6. März ging die Sonne in Puerto Williams bei 101° (OSO) um 7:05 Uhr Ortszeit auf. 2,5 Stunden DAVOR befand sie sich aber laut dieser Datenbank bei 135°. D. h., sie kommt ganz deutlich aus SÜDEN auf Puerto Williams zu. Selbstverständlich wird die Sonnenbahn hier über einen Algortithmus, also ein mathematisches Modell, berechnet, der vermutlich nur Kreisbahnen kalkuliert. Das zeigt aber andererseits, dass das zugrunde liegende mathematische Modell, das den Lauf der SICHTBAREN Sonne natürlich korrekt wiederzugeben versucht, einen kreisförmigen Sonnenlauf voraussetzt, der sich von Südost über Nord nach Südwest bewegt und dieser Sonnenlauf läuft eben SPIEGELBILDLICH zur Sonne der nördlichen Hemisphäre, die im dortigen SOMMER von Nordost über Süd nach Nordwest verläuft...
Diese beiden Sonnenläufe lassen sich mit EINER Sonne bedauerlicherweise weder im HUM, noch im FEM erklären...
Allerdings erweist sich hier die Eleganz, bzw. Überlegenheit des FEM gegenüber dem HUM. Das FEM ist notwendigerweise unvollständig, weil mindestens 500 Jahre notwendiger Forschung "verschlafen", bzw. absichtlich unterdrückt wurden. Beim FEM kreist außerdem die Sonne um die Erde, wodurch das Modell nicht sofort in sich zusammenbricht wie das HUM, wenn ein TEILBEREICH noch nicht erklärt werden kann. Beim HUM steht genau dieser zentrale Teilbereich des gesamten Modells im eklatanten Widerspruch zu den Beobachtungen auf der Südhälfte der Erde (EINE Sonne steht im Zentrum des gesamten Modells und läuft im südlichen Erdteil auf Bahnen, die durch das Modell absolut nicht erklärt werden können), wodurch das gesamte Modell sofort als ungültig betrachtet werden MUSS, wenn es in einem wesentlichen Punkt wie dem von mir hier angesprochenen versagt; jedenfalls muss es von denjenigen als ungültig betrachtet werden, die keine Agenda mit diesem Modell verbinden oder verbindet.
Das FEM lässt sich hingegen einfach um weitere Modellvorstellungen erweitern, die SELBSTVERSTÄNDLICH überprüft werden müssen.
Eine solche erweiternde Hypothese möchte ich hier gerne vor- und zur Diskussion stellen:
Es sieht alles danach aus, als gäbe es mindestens noch eine zweite Sonne, die im südlichen Teil der Erde Kreise zieht, die die beobachteten Effekte, Aufgang im Süd-Sommer im OSO, erklären würde.
Ich weiß, dass diese Hypothese sehr "gewagt" ist. Aber genau darum geht es für mich: wir müssen endlich wieder WAGEN, das "Undenkbare" zu denken, wenn wir der Wahrheit näher kommen möchten.
Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion...
Edit, Nachtrag....
Wer bis hierher "durchgehalten" hat, ohne "die Augen zu verdrehen" ;-), kann möglicherweise meiner weiteren These etwas abgewinnen, die sich nach dem Schreiben dieses Artikels in mir entwickelt hat. Ich betone, als Wissenschaftler, dass es sich hierbei nur um eine These handelt.
Ich gehe inzwischen davon aus, dass der Äquator die Erde in zwei POLARE Hälften teilt, auf denen sehr vieles spiegelbildlich abläuft:
- Die Jahreszeiten
- Die Bewegung der Sternbilder. Mir hat jemand berichtet, dass am Kap Horn (Afrika) das Sternbild "Großer Wagen/Großer Bär" auf dem Kopf stehe. Ich widerspreche damit deutlich der These Eric Dubays (der von mindestens einer Website verdächtigt wird, mindestens ein Abkömmling einer Hochgrad-Freimaurer-Familie zu sein und genau die kontrollierte Opposition darzustellen, die er allen anderen unterstellt), dass es angeblich nur ein Sternsystem gibt, das angeblich um Polaris kreist. Dem widerspricht bereits die Beobachtung so genannter "rückläufiger" Planetenbewegungen, die Dubay noch nicht einmal erwähnt, mit denen aber jeder Astrologe permanent arbeitet (da die Astrologie nur die astronomischen Gegebenheiten wiedergibt, laufen die Planeten zu bestimmten Zeiten tatsächlich scheinbar rückwärts). Es gibt eine andere, mir inzwischen wesentlich stimmiger erscheinende These, die besagt, dass es ein NÖRDLICHES und davon unabhängiges SÜDLICHES Sternsystem gebe.
- Der Lauf der Sonne
- Die Tag- und Nachtgleichen (Äquinoktium)
- Andere Dinge, die noch zu entdecken sein werden...
In den so genannten Tropen, die zwischen den so genannten Wendekreisen liegen, treffen sich die beiden polaren Welten, verschmelzen miteinander und werden "eins". Ist das der Grund dafür, dass das LEBEN in den Tropen derart üppig wuchert und gedeiht? Ist das auch der Grund dafür, dass insbesondere diese tropischen Gebiete derzeit derart massiv zerstört werden?
Wer das Leben mit offenen Augen betrachtet, wird feststellen, dass wir überall ein polares - NICHT duales - Prinzip finden und es Aufgabe des Menschen zu sein scheint, genau diese DUALITÄT zu überwinden, die erst in seinem Innern durch BEWERTUNG des POLAREN entsteht. Diese Überwindung und Erkenntnis von etwas, das in allen wahrhaft spirituellen Schulen als "Einheitsbewusstsein" erkannt wurde, kann natürlich ebenfalls nur im Innern des Menschen geschehen. Etwas, das in WAHRHEIT nur im Innern des Menschen existiert, kann selbstverständlich nur dort überwunden werden.
Aus dieser Perspektive können wir nun einen ganz neuen Blick auf das Kugelerde- oder heliozentrische Modell werfen:
Die Kugelerde-Betrüger haben dieses Modell, in dem es nur EINE Sonne gibt, die dann auch noch - quasi "gottgleich" - das Zentrum des ganzen angeblichen Sonnensystems sein soll, möglicherweise erSONNEn, um uns EINHEIT dort vorzugaukeln, wo wir sie garantiert niemals finden werden: im so genannten "Aussen"...
Indem wir erkennen, dass die Erde - möglicherweise - POLAR aufgebaut ist, hält sie uns den Spiegel unserer eigenen Existenz vor, die permanent zwischen zwei Polen aufgespannt ist. Wer aber nicht in den Spiegel schaut, kann vieles nicht erkennen. Und wer nichts erkennen kann, kann weder innerlich, noch spirituell wachsen. Und wer beides nicht vermag, wird genau der perfekte SKLAVE bleiben, den dieses ruchlose System benötigt, um seine noch viel ruchloseren Spielchen mit uns zu spielen.
Insofern diente das betrügerische Kugelerde-Modell wohl vor allem dazu, uns der Selbsterkenntnis zu berauben und uns in einer - selbst auferlegten - inneren Gefangenschaft zu halten.
Befreien wir uns, indem wir HINSCHAUEN.
Seien wir die Menschen, die wir kraft Geburt und kraft unseres Menschseins sind:
SEIEN WIR FREI!
Update: da bekanntlich "alle Theorie grau" ist, hier ein Video, das an ganz verschiedenen Orten der Erde ZWEI Sonnen zeigt. Dieses Video ist seit 16.4.2016 im Netz. Ich wurde am 26.4.2016 darauf aufmerksam gemacht...