Wissenschaft im 21. Jahrhundert - ein Weg zur Nachhaltigkeit
Den Vorgänger des hier veröffentlichten Artikels habe ich bereits 1999 in der CoMed Nr. 12/99 veröffentlicht.
Aus meiner heutigen Sicht enthielt die damalige Publikation einen Schönheitsfehler: ich habe darin den medialen Menschen, der mir auf intuitive Weise sehr wertvolle Tips für eine damalige Verfahrensentwicklung gab, "über den grünen Klee" gelobt. Falls Sie dennoch wissen möchten, um wen es sich dabei handelte, kontaktieren Sie mich gerne.
Seit 1999 hat sich vieles in der Wissenschaft getan - leider nicht nur Positives. Aus meiner Sicht hat sich der "Wissenschaftsbetrieb", zumindest auf einigen Gebieten, mehr und mehr zum reinen Dienstleister für die Großindustrie oder bestimmte politische Gruppierungen und Interessen - siehe z. B. "Klimawandel" - entwickelt, wodurch sein wesentlicher Beitrag für die geistig-wissenschaftich-technologische Entwicklung der Gesellschaft als ganzes mehr und mehr in den Hintergrund gerückt ist.
Im Zuge der Nachhaltigkeitsdiskussion scheint sich aber zumindest in Deutschland hier langsam ein erfreulicher Wandel hin zu einer (wieder) "freien Wissenschaft" zu vollziehen, die sich wieder als Dienstleisterin der Gesellschaft versteht.
Obwohl inzwischen viele Menschen "auf ihr Bauchgefühl" oder ihre Intuition hören und damit teilweise zu erstaunlich positiven Resultaten gelangen, ist die Wissenschaft weit davon entfernt, Intuition in ihr geistiges Gebäude oder Paradigma zu integrieren. Im Gegenteil, auf der Suche nach den "letzten Geheimnissen" wird mit immer aberwitzigeren Maschinen - CERN - versucht, der "Entstehung der Materie" auf die Spur zu kommen. Materie ist hier der Schlüsselbegriff. Die Wissenschaft befindet sich seit mehr als 300 Jahren auf dem rein materiellen Irrweg, der zusammen mit dem zinsbasierten Geldsystem Ursache sämtlicher Fehlentwicklungen war und ist, die wir heute sehen.
Ich sage nicht, dass alle Entwicklungen Fehlentwicklungen gewesen wären. Die dekuktive Wissenschaft hat uns viele erstaunliche Erfindugen und Entwicklingen beschert, beispielsweise den Computer, mit dem ich das hier schreibe und publiziere und Sie es lesen. Dennoch halte ich eine radikale Änderung der wissenschaftlichen Vorgehensweise - rakikal im Sinne von radix, Wurzel, also an der Wurzel ansetzend - für notweniger denn je.
Ich habe deshalb meinen Artikel von 1999 überarbeitet, vor allem den Schönheitsfehler entfernt, und stelle ihn hier erneut zur Diskussion.